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Vom Zauber der WEIHNACHT

… zu reden ist nach Richard Dawkins überholt. Er spricht vom Zauber der REALITÄT. Er schwingt seinen Zauberstab über das Sichtbare. Sein Bild der Welt verzaubert viele. Sein Denkansatz: etwas übernatürlich erklären, heißt ein für alle Mal auf eine Erklärung verzichten. Wunder sind unmöglich, weil sie Naturgesetze verletzen. Er ersetzt Gott durch Wissenschaft.

Aber hier verwechselt Dawkins Erklärungsebenen: Die Ebene des handelnden Urhebers (z.B. Henry Ford hat die Idee des Automobils) und die Ebene gesetzmäßiger Abläufe (Ford kann in die Abläufe eingreifen).

C. S. Lewis schrieb: „Wenn Gott ein Stückchen Materie vernichtet oder erschafft, so hat Er dort eine neue Situation geschaffen. Die umgebende Natur vereinnahmt diese neue Situation, nimmt sie in ihr Reich auf, passt alle anderen Ereignisse darauf an. Ein Spermatozoon, das Gott auf wunderbare Weise im Körper einer Jungfrau erschafft, bricht nicht anschließend irgendein Naturgesetz. Die Naturgesetze übernehmen sofort die Situation. Die Natur ist bereit: Eine Schwangerschaft stellt sich ein, die allen normalen Naturgesetzen entspricht, und neun Monate später wird ein Kind geboren.“

So kennen wir das Weihnachtswunder „Gott wird Mensch“ aus der Bibel: „Da machte sich auf auch Josef … zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe;“. Mit den Hirten will ich an der Krippe Jesu stehen und anbeten.