Suche
Suche Menü

Gedenken zum Tag

Heute vor 105 Jahren am 21. Juni 1914 starb Bertha von Suttner in Wien. Sie stammte aus einer böhmischen Adelsfamilie. Als sie 46 Jahre alt war, schrieb sie ihren Bestseller „Die Waffen nieder!“. Dieses Buch wurde im Herbst 1889 veröffentlicht und in 12 Sprachen übersetzt. Darin beschrieb sie die Schrecken des Krieges aus der Sicht einer Ehefrau und damit traf sie den Nerv der Gesellschaft. Sie führte einen entschlossenen Kampf gegen den Krieg für den Frieden. 1892 gründete sie die Deutsche Friedensgesellschaft. Ihr Engagement wurde von der Welt honoriert, denn am 10.12.1905 wurde ihr als erste Frau der Friedensnobelpreis verliehen.

Viele andere Menschen z.B. Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Nelson Mandela haben für den Frieden gekämpft. Man kann sagen, Frieden zu haben ist eine Ursehnsucht der Menschen. Da es aber auf der Welt auch Böses gibt, wird diese Sehnsucht niemals vollends erfüllt. Denn dieser menschliche Frieden ist nicht von Dauer, weil er in der Verantwortung des Menschen selbst liegt. Es helfen auch keine geschlossenen Verträge, um Frieden zu schaffen. Der Mensch wird immer nach Lücken suchen, um Regeln zu umgehen, wenn es um den eigenen Vorteil geht. Und dennoch bleibt der tiefe Wunsch eines jeden Menschen auf Frieden.

Frieden nicht nur im Sinne von „kein Streit und kein Krieg“, sondern auch um Gerechtigkeit, Versöhnung, Chancengleichheit und Humanität. Die Bibel hat dafür das Wort Schalom. Und Schalom ist ganz eng mit Gott verbunden und wird uns von IHM geschenkt. Genau davon spricht Jesus in seiner Abschiedsrede: Meinen Frieden gebe ich euch! Dieser göttliche Frieden ist etwas Besonderes! Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz die Menschen mit Gott versöhnt und die Trennung aufgehoben. Jeder, der heute mit seinen Sünden zu IHM kommt und IHN als seinen Retter annimmt, bekommt diesen ewig gültigen Frieden mit Gott. WOW, was für ein Geschenk!

E. Zimmermann,
Apostolische Gemeinde Krefeld