Liebe Leser,
ich möchte Ihnen heute vorschlagen, über die Situation des Christentums und der Christen zu reflektieren.
Sind wir wirklich Christen? Leben wir heutzutage wie die Christen des ersten Jahrhunderts lebten? Hören wir noch auf unseren Herrn Jesus Christus? Dies sind Fragen, an die jeder Christ denken sollte. Zum Beispiel, unser Herr und Gott sagt zu uns: “Das ist mein Befehl: Liebt euch einander (gegenseitig), wie Ich euch geliebt habe!“(Johannes 15-12)
Oder: „Liebe Gott deinen Herrn von ganzem Herzen, von deiner Seele, von deinem Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst!“ (Lukas 10-27)
Oder: „Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: liebe deinen Nächsten und hasse deinen Feind. Aber ich sage euch: Liebet eure Feinde, segnet die euch verdammen, tut Gutes die euch hassen und betet für die jenigen, die euch hassen und verfolgen!“ (Matthäus 5, 43-44)
„So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, dass sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel loben“. (Matthäus 5-16)
In dem Gebet „Vater unser“ ist unsere Vergebung von dem Vater bedingt durch die Vergebung der Schuldigen durch uns. „Und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!“. (Matthäus 6-12)
Wer ehrlich zu diesen Fragen antworten kann, hat der Prophet David lange vorher gesagt: “Der Herr im Himmel schaute über die Söhne der Menschen, um zu sehen, ob es denjenigen, der versteht oder den Gott sucht, gibt“ Alle haben sich geirrt, alle sind zusammen unnütz geworden, es gibt niemanden der das Gute macht „ (Psalm 52, 3-4)
Der Ungehorsam von Gott brachte uns in die Lage, dass Christen sich voneinander getrennt haben und jeder den Anspruch hat, dass er der Einzige ist, der die Wahrheit hat. Die Lösung von diesem großen Problem von uns im Christentum heute, kann nur eine sein, die Vereinheitlichung der Christen. Dies ist möglich nicht durch eine Außengewalt, sondern von innen, in der Kommunion der Liebe, durch die Erfüllung von Gottes Befehlen.
Nur so, wird die Kirche Eins sein, wie sie zuvor war. Die Kirche muss Eins sein, denn Eins ist ihr Kopf, unser Herr, Jesus Christus.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Fastenzeit und Freude an den Ostertagen!